Der Betäubte Große Wille
Fünf Heldinnen und Helden.
Zumindest fast!
Denn der Weg zum Heldentum liegt noch vor ihnen.
Was sie alle eint, ist das Bewusstsein der Ungenüge.
Die Suche beginnt.
Sind es Trugbilder oder Hoffnungsschimmer bei der
Selbstbespiegelung?
Aus Ungenüge entsteht Zerrissenheit.
Aus Zerrissenheit Karikatur.
Wider ihrer Absicht.
Fünf Entschlossene.
Zwei Räume.
Der Betäubte Große Wille.
Der Panther
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein grosser Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille –
und hört im Herzen auf zu sein
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Schriftsteller, Dichter)
Premiere: 06.01. | 20 Uhr
07.01. | 20 Uhr
08.01. | 20 Uhr
09.01. | 20 Uhr
Einlass: 19.30 Uhr
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hier im StuThe
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Eintritt: 5,– / 8,–
Eine Produktion des Theaters H²B und des Kreisdiakonischen Werks Greifswald, gefördert von der Aktion Mensch und der Software AG. Gestaltung: www.swinxgrafix.de
Spielleitung: Jan Holten
Ton: Uwe Wiegand
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