Die Nacht der Mörder – Unser Experiment

Aufführungen: 24. Februar, 2. und 4. März, jeweils 19.30 Uhr im StuThe

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»In einem abgelegenen unbenützten Winkel des Hauses … spielen die drei erwachsenen Kinder Lalo, Cuca und Beba die Ermordung ihrer Eltern durch. Sie spielen eine Bildzeitungsgeschichte … in der ersten Runde, polizeiliche Aufklärung der Bluttat und gerichtliche Aburteilung des Täters in der zweiten. Sie spielen die Begründung der Tat, indem sie Vater und Mutter spielen in Situationen, die sie mit ihnen erlebt haben, oder die sie sich vorstellen, außerordentliche und alltägliche.« (Y. Sturzenegger)

Dieses Werk bedeutet Risiko, weil es Experiment und Suche verlangt und weil es die üblichen Formen und die konventionellen Themen absichtlich verfremdet.
Triana wagt sich an die einfachste Situation, an die alltäglichste, vorhersehbarste, und geht von ihr mit der sicheren Hand des Dramatikers aus, mit dem revolutionären Impetus des Künstlers, mit der Klugheit des Theatermannes. Dabei stützt er sich auf drei Personen, die sich immer wieder in sich vervielfachen, um uns ihre Vision der familiären Welt mitzuteilen.
Die drei potentiellen Mörder, diese drei Kinder, spielen den Mord: Dabei werden die drei Theaterfiguren, die auf der Szene agieren, um uns von ihren Frustrationen zu erzählen, treffsicher charakterisiert …
Abelardo Estorino, 1965

Die Vorstellung wird unser Experiment und findet im Rahmen des Projekts „Mein Schauspiel und ich“ statt. Mit freundlicher Unterstützung der Studierendenschaft Greifswalds.

Eintritt 5/7€

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